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AUSSTEIGER
Interviewreihe



"Als Aussteiger bezeichnet man Menschen, die sich durch ihr Verhalten von gesellschaftlichen Zwängen zu befreien suchen. Dazu zählt, dass Aussteiger aufgeben, was ihnen im Leben vor dem Ausstieg wichtig erschien, so z.B. ihre Arbeit, Freunde und Bekannte, Glaubensgemeinschaften, politische Bewegungen, der Wohnort oder alte Gewohnheiten. Der Hintergrund für den Ausstieg aus dem bisherigen Leben kann vielfältig sein. Grundsätzlich geht dem Ausstieg eine Kritik voran, welche sich auf verschiedene Bereiche des zwischenmenschlichen Zusammenlebens oder des Mainstream bezieht. Normen und Werte entsprechen oft nicht mehr denen der Allgemeinheit oder der zuvor zugehörigen gesellschaftlichen Gruppe. Nur durch den radikalen Wandel seiner Position in der Gesellschaft sieht der Aussteiger eine Möglichkeit, sein persönliches Gleichgewicht bzw. eine innerliche Befriedigung wieder herzustellen."
Aus: Wikipedia

Im Zeitalter des Übergangs von der Solidar- zur Individualgesellschaft beschäftigen wir uns mit Menschen, die dem Erwerbsleben klassischen Zuschnitts den Rücken gekehrt haben und auf eigene Faust leben beziehungsweise ihre Lebensziele auch unter härtesten ökonomischen Bedingungen unbeirrt verfolgen.
In Tiefeninterviews fragen wir nach persönlichen Haltungen, Motivationen und Schlüsselerlebnissen.



Interview #1: UDO WID
Udo Wid studierte Physik und arbeitete acht Jahre im Bereich der Biophysik am Reaktorforschungszentrum Seibersdorf, lebte vier Jahre als Einsiedler im Wald, war Gast an der Akademie der bildenden Künste Wien und beschäftigt sich neben seiner fortlaufenden wissenschaftlichen Arbeit, die vor allem auf die Erforschung extremer Niedrigfrequenzen gerichtet ist, u.a. mit Kulturtheorie, Ästhetik und Philosophie. Er lebt und arbeitet in Wien.


Interview #2: BORIS NIESLONY
Boris Nieslony ist einer der bedeutendsten Vertreter und Theoretiker der Performance Art. Er war u.a. Mitbegründer des Künstlerhauses Hamburg, entwickelte das europäische Netzwerk ?Die Stifter? und initiierte mit europäischen PerformancekünstlerInnen und Gästen das Interaktionsmodell ?Black Market International? sowie das Performance-Network ?Art Service Association ASA?. Er hat mehrfach mit den Fabrikanten zusammengearbeitet und lebt in Köln.


Interview #3: MARIA und MATTHIAS REICHL
Maria und Matthias Reichl sind Pioniere der österreichischen Friedens- und Ökologiebewegung und haben in Bad Ischl das Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit gegründet, das sie seit 30 Jahren betreiben.


Downloads:   Interview mit UDO WID (pdf=53,29kB) | Interview mit BORIS NIESLONY (pdf=62,21kB) | Interview mit MARIA und MATTHIAS REICHL (pdf=58,68kB) |